Team Vitamineule
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Inhaltsverzeichnis:
1. Warum sind Nahrungsergänzungsmittel besonders im Winter sinnvoll?
2. Ein MUSS für den Winter: Vitamin D3
3. Vitamin K2 in Verbindung mit D3
4. Vitamin C für dein Immunsystem
5. Eisen für die Sauerstoffversorgung und die Blutbildung
Gerade dann, wenn es draußen wieder kälter wird und die Dunkelheit schnell anbricht, benötigt der menschliche Organismus besonders viele Vitamine, Mineralstoffe und gesunde Lebensmittel. Erfahre in diesem Blog, welche Nahrungsergänzungsmittel sich besonders gut im Winter für dich eignen.
1. Warum sind Nahrungsergänzungsmittel besonders im Winter sinnvoll?
Eine gesunde Lebensweise ist das A und O für den menschlichen Organismus. Eine ausgewogene Ernährung sollte möglichst aus frischen und heimischen regionalen Produkten bestehen. Denn nur so kann unser Körper ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden. Doch in der kalten Jahreszeit ist das nur bedingt möglich. Regionale Vitaminbomben wie z.B frischer Salat oder Früchte wachsen erst wieder im Frühjahr. Durch die Kälte sind viele Menschen erschöpft und antriebslos. Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deine Nährstoffsituation gezielt verbessern.
2. Ein Muss für den Winter: Vitamin D3
Im Winter ist es besonders schwer, den Vitamin D3-Spiegel auf einem hohen Niveau zu halten. Vitamin D3 kann vom Körper selbst synthetisiert werden, sofern er genug Sonnenlicht erhält. Doch selbst im Winter kann die tiefstehende Sonne, nicht immer zur benötigten Vitamin-D-Bildung führen. Da der Vitamin D-Gehalt in Lebensmitteln viel zu gering ist, um den täglichen Vitamin D3-Bedarf decken zu können, ist es ratsam, Vitamin D3 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen.
3. Vitamin K2 in Verbindung mit D3
Vitamin K2 ist genau wie Vitamin D3 im Winter schwerer zugänglich für den Körper. Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Vitamin D3 im Stoffwechsel korrekt arbeiten kann. Es erhält die Gesundheit der Knochen aufrecht und hält Blutgefäße frei von Ablagerungen. Genauer gesagt sorgt Vitamin D3 für die Kalziumaufnahme und Vitamin K2 baut es in die Knochen ein. Daher sollten beide Vitamine gemeinsam eingenommen werden. Hier erfährst du mehr über Vitamin K2.
4. Vitamin C für das Immunsystem
Herbst und Winter sind Erkältungszeit. Vitamin C unterstützt und stärkt das Immunsystem, um den Körper vor Erkältungen zu schützen. Mit einer ausreichenden Vitamin C-Zufuhr kannst du einer erhöhten Infektanfälligkeit entgegenwirken. Vitamin C ist vor allem in Früchten wie z.B Kiwis, Zitronen und Orangen enthalten. Bei Gemüse hat besonders Paprika einen hohen Vitamin C-Gehalt. Schon eine halbe Paprika reicht aus, um den täglichen Vitamin C-Bedarf zu decken. Hier erfährst du mehr über Vitamin C.
5. Eisen für die Sauerstoffversorgung und die Blutbildung
Viele Menschen leiden im Winter unter einer schlechten Sauerstoffversorgung, was in vielen Fällen durch einen Eisenmangel verursacht wird. Dazu kommen Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Eisenmangel entsteht oft, wenn man sich schlecht bzw. einseitig ernährt und zu viel Kaffee, Tee oder Cola-Getränke zu sich nimmt. Die darin enthaltenen Phosphate und Gerbstoffe hemmen die Aufnahme von Eisen aus unserer Nahrung. Vor allem Frauen verlieren mehr Eisen als Männer, durch die monatlichen Menstruationsblutungen. Eisen trägt zur Bildung von roten Blutkörperchen und dem Blutfarbstoff Hämoglobin bei. Es hält den menschlichen Organismus leistungsfähig, stärkt die Abwehrkräfte des Körpers und hält Haut, Haare und Nägel gesund. Eisen sorgt für die essenzielle Sauerstoffversorgung, die jede Körperzelle benötigt, um richtig funktionieren zu können. Hier erfährst du mehr über Eisen.
6. Warum fühlen wir uns im Winter schlapp und müde?
- fehlendes Sonnenlicht: die Tage sind kurz, es wird sehr schnell dunkel. Viele Menschen verlassen am Morgen das Haus, wenn es dämmert und kommen erst abends nach der Arbeit zurück, wenn es bereits finster ist. Die Wintermonate werden auch die „dunkle Jahreszeit“ genannt. So ist es für viele Menschen schwierig im Winter genug Vitamin D3 aufzunehmen. UV-Strahlen stimulieren die Produktion von den Hormonen wie z.B Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Durch das fehlende Sonnenlicht gelangen nur wenige UV-Strahlen auf die Haut.
- zu wenig Bewegung: Viele Menschen sind im Sommer motivierter, Sport zu treiben. Vor allem wenn das Wetter im Winter besonders schlecht ist, wird schnell auf die ein oder andere Sporteinheit verzichtet.
- falsches Essen: Da viele Menschen heutzutage unter Stress und Hektik leiden, wird oft schnell zu Fast Food gegriffen, um Zeit beim Kochen und Essen zu sparen. Vor allem im Winter haben Menschen wieder mehr Hunger und greifen daher vermehrt zu Kohlenhydraten, als einem Salat zum Mittagessen. Vor allem vor Weihnachten wird gerne süß und fett gegessen. In jedem Fall benötigt der Körper in der kalten Jahreszeit mehr Energie (Kalorien), damit unsere Körpertemperatur aufrecht erhalten bleibt. Dadurch ist der Körper länger damit beschäftigt, Mahlzeiten zu verdauen. Dies kann zu erhöhter Müdigkeit führen.
- Stress: Die Belastungen auf der Arbeit nehmen stetig zu. Vor allem im Winter nimmt die geleistete Arbeit oft zu, um vor dem Jahresende noch offene Arbeiten zu beenden. Der dadurch entstehende Stress wirkt sich negativ auf Gemüt und Leistungsfähigkeit aus.
- grippale Infekte: Viele Menschen ziehen sich im Winter nicht warm genug an und frieren, dies kann schnell zu einer Erkältung führen. Da viele Menschen in der Winterzeit schon krank sind, ist die Chance erhöht, sich bei jemandem anzustecken, der bereits einen grippalen Effekt hat. Wenn Erkältungsviren in den Körper eindringen, wert sich der Organismus automatisch mit einer Erhöhung der Kerntemperatur, welches oft zu Fieber und Unwohlsein führt. Der Körper muss gegen Krankheitserreger ankämpfen und durch die Kälte wird das Immunsystem zusätzlich belastet. Um die Temperatur zu steigern, wird das Blut der Haut und der Extremitäten in das Innere geleitet, sodass die äußeren Regionen schlechter durchblutet sind und abkühlen. Das wird auch als das typische Frösteln bezeichnet.
7. Fazit
Vor allem im Winter kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin D3, Vitamin K2, Vitamin C und Eisen sinnvoll sein. Trotz der kalten Temperaturen achten viele Menschen nicht darauf, ihr Immunsystem zu unterstützen und werden schneller krank. Vor allem durch die fehlende Sonneneinstrahlung und den damit verbundenen Vitamin D3-Mangel fühlen wir uns oft schlapp und antriebslos.
Generell sollte man im Winter für eine gute Durchblutung sorgen. Dies kannst du mit Wechselduschen, Saunagängen und ausreichender Bewegung erreichen. Dies sorgt dafür, dass dein Kreislauf und die Durchblutung in Schwung gebracht wird. Um deine Schleimhäute vor einer Austrocknung vorzubeugen, solltest du die Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen erhöhen, das bedeutet, regelmäßig durchlüften und feuchte Handtücher auf deine Heizung zu legen.