Hängen Depressionen mit einem Vitamin D-Mangel zusammen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Hängen Depressionen mit einem Vitamin D Mangel zusammen?

2. Was ist Vitamin D?

3. Die Bedeutung von Vitamin D

4. Symptome eines Vitamin D Mangels

5. Fazit

2. Was ist Vitamin D?

Vitamin D ist eine Gruppe von verschiedenen fettlöslichen Vitaminen. Diese sind essenziell für die Regulierung des Kalziumhaushaltes. Zum einen wird Vitamin D über die Nahrung zugeführt, zum anderen kann Vitamin D durch die Sonneneinstrahlung selbst vom Körper produziert werden. Bei einer hohen Sonneneinstrahlung können ca. 80% Vitamin D3 vom Körper selbst hergestellt werden. Da sich aber heutzutage nicht mehr viele Menschen regelmäßig im Freien aufhalten, leiden immer mehr häufiger unter einem Vitamin D3-Mangel.

3. Die Bedeutung von Vitamin D

Vitamin D ...

• steigert die Aktivität der Knochenzellen
• reduziert die Kalziumausscheidung über die Harnwege
• steigert die Aufnahme von Kalzium im Darm
• steigert den Einbau von Kalzium in den Knochen
•  sorgt für ein normales Immunsystem
• wird produziert, wenn die Haut der Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird, notwendig ist also das Sonnenlicht

4. Symptome eines Vitamin D Mangels

• erhöhte Infektanfälligkeit
• Haarausfall
• Muskelschmerzen
• Gliederschmerzen
• Abnahme der Knochendichte
• Knochenschmerzen
• Störungen im Kalziumstoffwechsel
• Stimmungsschwankungen

5. Fazit: Hängen Depressionen mit einem Vitamin D Mangel zusammen?

Depressionen hängen in gewisser Weise mit dem Vitamin D Mangel zusammen. Je niedriger ein Vitamin D Mangel ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit an Depressionen zu erkranken. Aus diesem Grund sollte man immer darauf achten, dass der Vitamin D Spiegel immer im gesunden Bereich liegt. Im Falle eines Mangels kann man Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln supplementieren. Dabei kann man sich zwischen Vitamin D3 Tabletten und Vitamin D3 Kapseln entscheiden.

Weiterführende Quellen:

• The effect of vitamin D3 deficiency on the severity of depressive symptoms. Overview of current research
• Skin as the site of vitamin D synthesis and target tissue for 1,25-dihydroxyvitamin D3. Use of calcitriol (1,25-dihydroxyvitamin D3) for treatment of psoriasis
• Daily oral dosing of vitamin D3 using 5000 TO 50,000 international units a day in long-term hospitalized patients: Insights from a seven year experience

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