Team Vitamineule
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1. Wie viel Vitamin K sollte man täglich aufnehmen?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene eine Tagesmenge von ca. 60-80 µg Vitamin K. Allgemein sollten Kinder eine Tagesmenge von ca. 20-50 µg erreichen. Dosierung und Tagesbedarf können in bestimmten Lebenssituationen variieren wie z.B in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit. Neugeborene beziehen ihr Vitamin K2 über die Muttermilch. Da dies aber nicht ausreichend ist und die Speicher nicht füllt, bekommen Säuglinge nach der Geburt vom Arzt bei der ersten Untersuchung zusätzlich Vitamin K2 verabreicht.
Vitamin K haltige Lebensmittel sollten immer dunkel gelagert werden, da Vitamin K sehr empfindlich gegenüber Licht ist. Vitamin K macht allerdings Sauerstoff und Hitze nichts aus. Selbst durch Kochen gehen nur geringe Mengen Vitamin K verloren.
2. Nahrungsmittel mit einem hohen Vitamin K Gehalt
Es gibt einige Lebensmittel, die besonders viel Vitamin K enthalten. Dazu zählen folgende Lebensmittel:
- Grünkohl: 820 µg
- Petersilie: 400-800 µg
- Rosenkohl: 200-600 µg
- Schnittlauch:200-600 µg
- Sonnenblumenöl 500 µg
- Spinat: 200-400 µg
- Traubenkernöl: 300 µg
- Hühnerleber: 90 µg
- Kalbsleber: 80 µg
3. Wie erkennt man einen Vitamin K Mangel?
Ein Vitamin K Mangel durch eine mangelhafte Zufuhr von Nahrungsmitteln ist sehr selten, kann aber passieren. Ernährt man sich unausgewogen und vitaminarm, kann es zu einem Mangel kommen. Ernährt man sich jedoch ausreichend mit Vitaminen, Nährstoffen und Mineralstoffen, kann man gut einem Mangel entgegen wirken. Sinkt der Vitamin K Wert, braucht der menschliche Organismus das Vitamin K im Körper, welches von Darmbakterien produziert werden kann. Ein anhaltender Vitamin K Mangel kann durch eine chronische Nierenschwäche oder angeborene Verdauungsstörung entstehen. Außerdem kann es zu einer Blutungsneigung kommen, da die Vitamin K abhängigen Blutgerinnungsfaktoren durch den Vitamin K Mangel nicht produziert werden können.
Ein Vitamin K Mangel kann viele verschiedene Ursachen haben:
- Essstörungen
- chronische Nierenschwäche
- Blockade der Vitamin K Verwertung durch Medikamente
- unzureichende Zufuhr durch einseitige Ernährung
- Herabgesetzter Verwertung z.B. bei Leberzirrhose
- Alkoholismus
- Starkes Rauchen
4. Vitamin K in Form von Nahrungsergänzungsmitteln
Wer einen zu niedrigen Vitamin K Wert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Vitamin K Kapseln eignen sich hervorragend, um den Vitamin K Wert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze wie mikrokristalline Cellulose enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.
Unsere Empfehlung:
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5. Fazit: Wie viel Vitamin K sollte man täglich aufnehmen?
Viele Menschen fragen sich, wie viel Vitamin K täglich eingenommen werden sollte. Ca. 60-80 µg Vitamin K sollte ein erwachsener Mensch täglich aufnehmen. Am besten geht das durch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Um einen Vitamin K Mangel zu beheben oder entgegen zu wirken, kann man Vitamin K in Form von Nahrungsergänzungsmitteln supplementieren. Dabei kann man sich zwischen Vitamin K Kapseln und Vitamin K Tabletten entscheiden. Beide Formen sind einfach zu handhaben und gelangen schnell in den Kreislauf.
Weiterführende Quellen:
- Vitamin K: Double Bonds beyond Coagulation Insights into Differences between Vitamin K1 and K2 in Health and Disease
- Vitamin K2 Needs an RDI Separate from Vitamin K1
- Vitamin K2 stimulates MC3T3‑E1 osteoblast differentiation and mineralization through autophagy induction
- Microbial production of vitamin K2: current status and future prospects
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