Warum sollte man Magnesium zu Vitamin D3 einnehmen?

Wann sollte man Magnesium zu Vitamin D3 einnehmen?

Team Vitamineule

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1. Wann sollte man Magnesium zu Vitamin D3 einnehmen?

Eine unzureichende Magnesiumversorgung begünstigt die Entstehung eines Vitamin D3-Mangels. Magnesium wird benötigt, damit Vitamin D3 in seine aktive Form umgewandelt werden kann. Wiederrum fördert dabei Vitamin D3 die Aufnahme von Magnesium im Darm. Magnesium und Vitamin D3 sind für essenzielle Aufgaben im menschlichen Organismus zuständig. Magnesium ist wichtig für die Kommunikation zwischen Nervenzellen und Muskelzellen. Der Mineralstoff beteiligt sich am Aufbau von Knochen und Zähnen. Vitamin D3 besteht aus mehreren fettlöslichen Verbindungen. Die Verbindungen werden in der Leber und Niere in Calcitriol umgewandelt. Das Vitamin sorgt für den Erhalt eines normalen Immunsystems und verwertet Calcium und Phosphor, damit der Calciumspiegel im Blut erhalten bleibt. 

    2. Der Tagesbedarf von Vitamin D3 und Magnesium 

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einem erwachsenen Menschen eine Tagesmenge Vitamin D3 von 4000 IE. Allerdings sollte immer beachtet werden, dass Größe, Geschlecht und Körpergewicht eine große Rolle dabei spielen. Wichtig ist vor allem das Alter, da bei Kinder und Säuglingen der tägliche Gehalt deutlich geringer ist. Bei Schwangeren und Stillen Frauen steigt die Tagesmenge von Vitamin D3 deutlich wieder an. 

     

    Laut der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Erwachsene ca. 300-400 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen. Die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA, die den NRV festlegt, empfiehlt 350 mg Magnesium pro Tag für Männer und 300 mg für Frauen. Kinder sollten je nach Alter zwischen 170 - 300 mg Magnesium konsumieren.

    3. Wie kann ich meinen Magnesiumbedarf durch die Nahrung decken?

    Magnesium muss mit der Nahrung zugeführt werden. Dabei enthalten viele Lebensmittel große Mengen Magnesium. Dazu zählen: Brokkoli, Naturreis, Nüsse, Kartoffeln und Sonnenblumenkerne. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung erreicht man in der Regel seinen Magnesiumbedarf. Jedoch sollten bei magnesiumreichen Lebensmitteln verschiedene Dinge beachtet werden. Schokolade enthält große Mengen Magnesium, allerdings spielt dabei der Kakaogehalt eine große Rolle. Je dunkler die Schokolade ist, desto mehr Magnesium ist enthalten. Magnesium aus naturbelassenen Nahrungsmitteln ist für den menschlichen Organismus nicht sehr gut verfügbar. In naturbelassenem Reis ist Phytinsäure enthalten, welche Magnesium-Phytate bildet, die vom Körper nur schlecht verwertet werden können. Bessere Magnesiumlieferanten sind daher eher hoch veredelte Nahrungsmittel wie weißes Mehl oder geschälter Reis. 

    4. Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln

    Wer einen zu niedrigen Magnesiumwert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Magnesium Kapseln eignen sich hervorragend, um den Magnesiumwert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze wie mikrokristalline Cellulose enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.

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    5. Fazit: Wann sollte man Magnesium zu Vitamin D3 einnehmen?

    Viele Menschen fragen sich, wann man Magnesium zu Vitamin D3 einnehmen sollte. Die Supplementation von Magnesium und Vitamin D3 kann sehr hilfreich sein, da sie sich gegenseitig in der Aufnahme unterstützen. Eine unzureichende Versorgung von Magnesium kann einen Vitamin D3-Mangel auslösen. Aus diesem Grund sollte man immer darauf achten, dass Magnesium und Vitamin D3 genügend aufgenommen beziehungsweise supplementiert werden. Bei der Einnahme kann man sich zwischen Kapseln und Tabletten entscheiden. Beide Formen sind einfach zu handhaben und gelangen schnell in den Kreislauf. 

    Weiterführende Quellen:

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