Team Vitamineule
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1. Kann Magnesium den Puls senken?
Magnesium ist essenziell für viele Aufgaben im menschlichen Organismus, vor allem für den Blutdruck. Als Gegenspieler von Calcium reguliert Magnesium den Herzschlag. So kann das Herz ordnungsgemäß schlagen und gerät nicht aus dem Takt. Verantwortlich für den Herzschlag ist das Reizbildungssystem. Es besteht aus Zellen, welche sich im rechten Vorhof befinden. Diese Ansammlung von Zellen wird als Sinusknoten bezeichnet. Er gibt vor, wie oft das menschliche Herz in der Minute schlägt. Haben Menschen mit einer Herzerkrankung einen geringen Magnesiumspiegel, steigt das Risiko für Herzrhythmusstörungen. In den meisten Fällen entstehen Extraschläge im Herzen, auch Extrasystolen genannt. Die Einnahme von Magnesium kann aufgrund der Entspannung von Gefäßmuskeln den Puls senken.
2. Wie hoch ist der Tagesbedarf von Magnesium?
Laut der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Erwachsene ca. 300-400 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen. Die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA, die den NRV festlegt, empfiehlt 350 mg Magnesium pro Tag für Männer und 300 mg für Frauen.
Kinder sollten je nach Alter zwischen 170 - 300 mg Magnesium konsumieren. Der Tagesbedarf von Magnesium lässt sich mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung normalerweise gut decken. Im Falle eines Magnesiummangels kann der Tagesbedarf an Magnesium mit Hilfe von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel gut gedeckt werden.
3. Wann hat man einen erhöhten Bedarf an Magnesium?
Unter bestimmten Bedingungen bracht der menschliche Organismus mehr Magnesium neben der empfohlenen Tagesmenge. Besonders Sportler haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Grund dafür ist die vermehrte Ausscheidung von Mineralien und Elektrolyten. Diese entsteht durch körperliche Aktivitäten und Bewegungen. Dabei empfiehlt sich eine Magnesiumeinnahme nach dem Training, da Magnesium muskelentspannend wirkt. In der Schwangerschaft wird vermehrt Magnesium durch den Urin ausgeschieden, zur Folge entsteht häufig ein Magnesiummangel. Schwangere und stillende Mütter haben einen höheren Magnesiumbedarf, da sie ihr ungeborenes Kind und den Säugling mitversorgen müssen. Einen erhöhten Bedarf haben viele Menschen, die oft Stress ausgesetzt sind. Durch Stress gehen hohe Mengen Magnesium verloren, da Stresshormone Zellen anregen, welche wiederum Magnesium ins Blut freisetzen. Der Rest wird vermehrt über den Urin wieder ausgeschieden. Sinkt der Magnesiumspiegel sehr schnell ab, können Symptome wie Muskelkrämpfe und Lidzucken entstehen. Häufig leiden Diabetiker unter einem Magnesiummangel und müssen mehr Magnesium aufnehmen. Grund dafür ist durch die erhöhten Blutzuckerwerte eine erhöhte Ausscheidung. Diese erfolgt über die Harnwege. Magnesium kann nicht nur die Wirkung des Insulins, sondern auch den Verlauf der Krankheit stark beeinflussen. Einige Medikamente wie Magensäureblocker sorgen dafür, dass Magnesium schlechter vom Darm aufgenommen werden kann. Aus diesem Grund sollte immer auf Wechselwirkungen geachtet werden.
4. Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln
Wer einen zu niedrigen Magnesiumwert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Magnesium Kapseln eignen sich hervorragend, um den Magnesiumwert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze wie Magnesiumstearat oder mikrokristalline Cellulose enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.
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5. Fazit: Kann Magnesium den Puls senken?
Die regelmäßige Einnahme von Magnesium hat einen positiven Einfluss auf den menschlichen Puls. Sie sorgt für eine Entspannung der Herzmuskeln und kann den Puls senken. Außerdem kann die Einnahme von Magnesium Extrasystolen vermeiden. Man sollte täglich auf eine gute Magnesiumversorgung achten. Am besten klappt das durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Im Falle eines Falles hilft die Supplementation von Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Dabei kann man sich zwischen Magnesiumkapseln und Tabletten entscheiden. Beide Formen sind einfach zu handhaben und gelangen schnell in den Kreislauf.
Weiterführende Quellen:
- Management of Iron-Deficiency Anemia in Inflammatory Bowel Disease
- Management of Iron Deficiency Anemia
-
Magnesium in Prevention and Therapy
-
Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited
-
Predicting and Testing Bioavailability of Magnesium Supplements
-
The effects of magnesium supplementation on subjective anxiety
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