Team Vitamineule
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1. Kann ein Jodmangel zu Übergewicht führen?
Unter einem Jodmangel versteht man eine geringe Jodversorgung über einen langen Zeitraum. Dieser kann entstehen, wenn der menschliche Körper zu wenig Jod aufnehmen kann. Jod ist essenziell für die Wachstumsprozesse und die Entwicklung des Gehirns und den Nervensystems. Einen Jodmangel erkennt man an bestimmten Symptomen wie Konzentrationsstörungen, Antriebsschwäche und extremer Müdigkeit. Häufig sind diese Symptome gefolgt von einem Engegefühl im Hals und Hautveränderungen. Ein Jodmangel kann tatsächlich zu Übergewicht führen. Der Grund dafür ist ein langsamerer Stoffwechsel, welcher durch einen Jodmangel verursacht wird. Dabei wird weniger Energie verbrannt und mehr Fett aus der Nahrung gespeichert. Somit entsteht eine Gewichtszunahme. Über einen längeren Zeitraum kann dies schnell zu Übergewicht führen.
2. Wer darf kein Jod einnehmen?
Viele Menschen fragen sich, welche Personengruppen kein Jod einnehmen dürfen. Dazu zählen Menschen mit einer Hashimoto-Thyreoiditis Erkrankung. Unter Hashimoto-Thyreoiditis versteht man eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Dabei wird das körpereigene Immunsystem hervorgerufen und es entsteht ein Mangel an Schilddrüsenhormonen. Da das menschliche Immunsystem sich beteiligt, wird es auch als Autoimmunthyreoiditis bezeichnet. Frauen sind dabei in der Regel häufiger betroffen als Männer. Für Patienten mit dieser Schilddrüsenerkrankung sind große Jodaufnahmen sehr schädlich. Jod in größeren Mengen fördert ein schnelles Zellwachstum und die funktionelle Aktivierung von Zellen. Menschen mit einer Hashimoto Erkrankung sollten eher auf Jodsalz verzichten und lieber zu normalem Speisesalz greifen.
3. Der Tagesbedarf von Jod
Die empfohlene Tageszufuhr erhöht sich allerdings, bei körperlicher Betätigung, da Jod über den Schweiß ausgeschieden wird. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Jod beträgt bei schwangeren und stillenden Frauen ca. 230 µg, da sie ihr Kind mitversorgen müssen. Diese empfohlenen Werte gelten jedoch nicht für Menschen mit einem krankheitsbedingten erhöhten Jodbedarf. Man sollte generell im Auge behalten, dass Alter, Gewicht und Größe immer eine bedeutende Rolle spielen.
4. Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln
Wer einen zu niedrigen Jodwert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Jodkapseln eignen sich hervorragend, um den Jodwert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.
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5. Fazit: Kann ein Jodmangel zu Übergewicht führen?
Ein Jodmangel kann zu Übergewicht führen. Der Grund dafür ist, dass das sich der Stoffwechsel durch den Jodmangel verlangsamt, weniger Energie beansprucht wird und das Fett der Nahrung sich schnell ablagert. Dies kann auf Dauer zu einer Gewichtszunahme führen.
Weiterführende Quellen:
- [Jod-Basedow (iodine-induced hyperthyroidism)]
- Use of antibacterial agents To elucidate the etiology of juvenile oyster disease (JOD) in Crassostrea virginica and numerical dominance of an alpha-proteobacterium in JOD-affected animals
- Jod-Basedow syndrome following oral iodine and radioiodinated-antibody administration
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