
Team Vitamineule
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Inhaltsverzeichnis:
2. Welche Wirkung hat Kalium im Körper?
3. Wie hoch ist der Tagesbedarf von Kalium?
4. Welche Personen haben einen erhöhten Kaliumbedarf?
5. Entstehung eines Kaliummangels
6. Symptome und Auswirkungen eines Kaliummangels
7. Folgen einer Kaliumüberdosierung
8. Welche Umstände können den Kaliumhaushalt im menschlichen Organismus beeinflussen?
9. Welche Medikamente haben Einfluss auf die Kaliumversorgung?
10. In welchen Lebensmitteln ist besonders viel Kalium enthalten?
1. Was ist Kalium?
Kalium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff im menschlichen Organismus. Es liegt im Körper als elektronisch geladenes Teilchen vor. Diese nennt man Kalium-Ionen und werden mit K+ abgekürzt. Es ist eines der wichtigsten Elektrolyten, dessen Großteil sich in den Zellen befindet, besonders in der Muskulatur. Geringe Mengen Kalium befinden sich in den Zellen von Leber und Knochen und den roter Blutkörperchen. Kalium ist Bestandteil unserer Verdauungssäfte im Magen-Darm-Trakt und unterstützt durch die Aktivität der Enzyme unsere Verdauung und den Stoffwechsel.
2. Welche Wirkung hat Kalium im Körper?
Kalium hat im menschlichen Organismus verschiedene Wirkungen. Der Mineralstoff ist verantwortlich für die Regulation des Wasserhaushaltes und wird vor allem für die Energieproduktion benötigt. Mit der Hilfe von Phosphat und Proteinen reguliert es den osmotischen Druck in den Zellen. Ebenfalls spielt Kalium eine bedeutende Rolle bei der Signalweiterleitung von Reizen und Nervenimpulsen. Es leitet elektrische Impulse an Muskel- und Nervenzellen weiter. Das Mengenelement sorgt für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, die Regulation des Blutdrucks und der Bildung von Protein und Glykogen. Es regelt das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen und ist der Gegenspieler von Natrium. Für den geregelten Ablauf des Herz- und Kreislauf-Systems, der Nervenreize, der Muskelkontraktionen und den Enzymen wird der Mineralstoff benötigt. Unsere Muskeln können durch die richtige Menge Kalium optimal arbeiten. Ebenfalls hält Kalium den Puls stabil und sorgt für einen geregelten Herzschlag. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten und Herzrythmus-Störungen wie z.B Extrasystolen vorgebeugt.
3. Wie hoch ist der Tagesbedarf von Kalium?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schätzt den taglichen Bedarf an Kalium für einen Erwachsenen etwa auf 4000 mg. Kinder benötigen etwa die Hälfte an Kalium. Der Gehalt an Kalium hängt von der stoffwechselaktiven Körpermasse ab. Generell kann man sagen, dass der Tagesbedarf von verschiedenen Faktoren abhängig ist: Körpermasse, Größe, Alter, Geschlecht. Insgesamt enthält der Körper eines Mannes ca. 150 Gramm Kalium, der Speicher von Frauen hingegen nur 100 Gramm Kalium. Durch längeres Fasten kann der Kaliumwert im Körper sinken.
4. Welche Personen haben einen erhöhten Kaliumbedarf?
Erhöhter Kaliumbedarf besteht bei ...
- starken Alkoholkonsum
- dauerhafter Stressbelastung
- Verletzungen
- Missbrauch von Abführmitteln
- Erbrechen, Durchfällen
- hohem Salzkonsum
- alten Menschen
- Magnesiummangel
- akutem Nierenversagen
- der Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Diuretika)
5. Entstehung eines Kaliummangels
Ein Mangel an Kalium zeigt sich meist durch sehr unspezifische Symptome. Viele Menschen fühlen sich müde und schwach, wenn der Kaliumspiegel zu niedrig ist. Bei Verdacht auf einen Kaliummangel (Hypokaliämie) ist der Kaliumspiegel im Blut nicht mehr im Normbereich. Deshalb sollte man beim Arzt seines Vertrauens eine Kalium-Messung durchführen lassen. Spezielle Symptome wie Muskelschwäche, Verstopfung, Schwäche oder Zittern können auf einen akuten Mangel hindeuten. Sowohl durch zu viel als auch zu wenig Kalium, können Herzrhythmusstörungen entstehen. In der Regel lässt sich ein Kaliummangel sehr schnell durch kaliumhaltige Lebensmittel wieder ausgleichen. Zusätzlich kann nach Absprache mit dem behandelnden Arzt der Kaliumspiegel mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln dazu geholfen werden.
6. Symptome und Auswirkungen eines Kaliummangels
Ist der Kaliumspiegel zu niedrig, kann der Körper mit folgenden Symptomen reagieren:
- Verstopfung (Obstipation)
- Reizleitungsstörungen am Herzen
- Lähmungserscheinungen der Muskulatur
- Tachykardie (Herzrasen)
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Kreislaufprobleme und Schwindel
- erhöhte Urinausscheidung
- erhöhter Blutdruck
7. Folgen einer Kaliumüberdosierung
Auch bei einer Überdosierung von Kalium können Nebenwirkungen entstehen:
- Hyperkaliämie
- Übelkeit, Erbrechen
- Durchfall, Darmverschluss
- Muskelschwäche
- Müdigkeit, Kopfschmerzen
- Verwirrtheit und Halluzinationen
- Störung der Herzfunktion
- Muskelzuckungen
8. Welche Umstände können den Kaliumhaushalt im menschlichen Organismus beeinflussen?
- Verlust roter Blutkörperchen nach Verletzungen oder Verbrennungen
- Durchfälle, entzündliche Darmerkrankungen, starkes Erbrechen
- Übersäuerung
- Insulinmangel oder Diabetes Mellitus
- verminderte Kaliumausscheidung z.B. durch Herzinsuffizienz
- eine zu hohe Zufuhr von Ballaststoffen und ein Mangel an Magnesium verringern die Kaliumaufnahme aus Lebensmitteln
- langanhaltende Mangelernährung
- Austrocknung durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr kann zu Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes führen und somit zu einer geringeren Kaliumaufnahme führen
9. Welche Medikamente haben Einfluss auf die Kaliumversorgung?
Viele Medikamente können die Aufnahme der richtigen Menge an Kalium hemmen. Dazu zählen unter anderem:
- ACE-Hemmer
- Herzglykoside
- Betablocker
- Kaliumchlorid
- Diuretika
- Antibiotika
- ASS
- Entzündungshemmer

10. In welchen Lebensmitteln ist besonders viel Kalium enthalten?
Kalium ist vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten wie z.B. in Bananen, Kartoffeln und Trockenobst. Weitere Lebensmittel sind Magermilchprodukte, Innereien, Nüsse und Kakao. Besonders hoch ist der Kaliumgehalt in konzentrierter Form, wie z.B. bei Tomatenmark oder Trockenobst.
Lebensmitteln mit einem hohem Kaliumgehalt:
- Getrocknete Aprikosen: ca. 1700 mg
- Bohnen, Erbsen, Linsen: ca. 1500 mg
- Getrocknete Pfirsiche: ca. 1100 mg
- Tomatenmark: ca. 100 mg
- Datteln: ca. 800 mg
11. Kalium-Kapseln oder Kalium-Tabletten?
Kalium wird in Form von Kapseln und Tabletten angeboten. Beide Formen sind einfach zu handhaben und gelangen schnell in den Kreislauf. Jedoch werden häufig Kalium Tabletten in Apotheken verkauft, welche in vielen Fällen mit künstlichen Zusatzstoffen und/oder im Ausland hergestellt worden sind. Kalium Kapseln enthalten ausschließlich den Wirkstoff in einer pflanzlichen Cellulose-hülle und können somit ohne Füllstoffe produziert werden. Generell sollte immer darauf geachtet werden, dass das Produkt in Deutschland produziert wurde, um eine gleichbleibend hohe Präparat-Qualität zu sichern.
12. Was ist Kaliumcitrat?
Kalium-Citrat ist das Kaliumsalz der Zitronensäure. Kaliumcitrat besitzt eine besonders hohe Wertigkeit, da es vom Körper leicht verwertet werden kann und sehr gut verträglich ist.

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13. Fazit
Kalium ist ein lebensnotwendiges Element im menschlichen Körper. Es ist wichtig für den Säure-Basen-Haushalt, für die Weiterleitung der Nervenimpulse und die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks. Der Tagesbedarf an Kalium sollte bei einem Erwachsenen bei etwa 4000 mg liegen. Ein erhöhter Kaliumbedarf besteht z.B. bei starkem Alkoholkonsum, bei dauerhafter Stressbelastung, sowei bei älteren Menschen. Eine hohe Mengen an Kalium enthalten vor allem pflanzliche Lebensmittel wie z.B. Trockenobst. Um dauerhaft ausreichend mit Kalium versorgt zu sein, empfehlen wir dir unsere Vitamineule® Kalium Kapseln. Sie sind frei von Zusatzstoffen und wurden in Deutschland produziert.