Team Vitamineule
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1. Gibt es eine Jodallergie?
Viele Menschen fragen sich bei der Einnahme von Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, ob diese für jeden verträglich sind oder ob es Jodallergien gibt. Der menschliche Organismus braucht täglich Jod und ist daher auf eine Jod-Aufnahme durch die Ernährung angewiesen. Eine Jodallergie durch jodreiche Lebensmittel oder jodiertes Salz gibt es nicht. Es können bei der Verwendung von Jodsalben oder der Verwendung von Jod bei Operationen Unverträglichkeitssymptome entstehen. Diese sind sehr selten und zeigen sich durch Hautjucken. Allerdings sind das keine Allergien, sondern nur Abwehrreaktionen.
2. Wie hoch ist der Tagesbedarf von Jod?
Die empfohlene Tageszufuhr erhöht sich allerdings, bei körperlicher Betätigung, da Jod über den Schweiß ausgeschieden wird. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Jod beträgt bei schwangeren und stillenden Frauen ca. 230 µg, da sie ihr Kind mitversorgen müssen. Diese empfohlenen Werte gelten jedoch nicht für Menschen mit einem krankheitsbedingten erhöhten Jodbedarf. Man sollte generell im Auge behalten, dass Alter, Gewicht und Größe immer eine bedeutende Rolle spielen.
3. Jodmangel diagnostizieren
Wenn der Verdacht auf einen Jodmangel besteht, sollte man diesen bei einem Arzt feststellen lassen. Einen Jodmangel kann man durch das Blut und durch den Urin erkennen. Dabei werden nicht nur die Schilddrüsenwerte überprüft, sondern eventuelle gestörte Funktionen. Es gibt heutzutage viele Menschen, die unter einer Schilddrüsenüberfunktion oder einer Schilddrüsenunterfunktion leiden. In leichten Fällen eines Jodmangels hilft die Supplementation von Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Außerdem sollte man mehr jodreiche Lebensmittel verzehren. In schweren Fällen kann ein Jodmangel schon verschiedene Folgen ausgelöst haben. Durch einen Jodmangel kann eine Vergrößerung der Schilddrüse entstehen. Medizinisch wird die Vergrößerung als Kropf oder Struma bezeichnet. Häufig sieht man die Schwellung schon äußerlich, die genauere Beurteilung erfolgt dann per Ultraschall.
4. Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln
Wer einen zu niedrigen Jodwert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Jodkapseln eignen sich hervorragend, um den Jodwert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.
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5. Fazit: Gibt es eine Jodallergie?
Es gibt keine Jodallergien. Jod Tabletten und Kapseln können nach Absprache ohne Probleme eingenommen werden. In ganz seltenen Fällen gibt es bei der Verwendung von Jodsalben Unterverträglichkeitssymptome wie Hautjucken. Die Verschreibung erfolgt durch einen Arzt und sollte daher mit einem Mediziner besprochen werden.
Weiterführende Quellen:
- Management of Iron-Deficiency Anemia in Inflammatory Bowel Disease
- Management of Iron Deficiency Anemia
- Use of antibacterial agents To elucidate the etiology of juvenile oyster disease (JOD) in Crassostrea virginica and numerical dominance of an alpha-proteobacterium in JOD-affected animals
- Efficacy of adding a physiotherapy rehabilitation programme to arthroscopic management of femoroacetabular impingement syndrome: a randomised controlled trial (FAIR)
- A Case Report of Post-Operative Jöd-Basedow Phenomennon Following Oral and IV Iodine Contrast Administration
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