Team Vitamineule
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1. Für welche Aufgaben ist Jod zuständig?
Jod ist ein wichtiger Bestandteil von Schilddrüsenhormonen, die für die Regulierung des Stoffwechsels und die Entwicklung des Gehirns und des Skeletts benötigt werden. Ein Jodmangel kann daher zu Schilddrüsenerkrankungen wie Kropf und Hypothyreose führen.
Da Jod für die Bildung von Schilddrüsenhormonen unerlässlich ist, übernimmt es im menschlichen Körper hauptsächlich folgende Aufgaben:
- Regulierung des Stoffwechsels
- Unterstützung der Entwicklung von Gehirn und Skelett
- Schutz vor Schilddrüsenerkrankungen wie Kropf und Hypothyreose
Ein ausreichender Jodkonsum ist daher wichtig, um eine gesunde Schilddrüse und damit einen gesunden Stoffwechsel zu gewährleisten.
2. Wie hoch ist der Tagesbedarf an Jod?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Tageszufuhr von 180-200 Mikrogramm Jod bei erwachsenen Menschen. Bei einem Kleinkind sind die empfohlenen Mengen Jod natürlich geringer. Die empfohlene Tageszufuhr erhöht sich allerdings, bei körperlicher Betätigung, da Jod über den Schweiß ausgeschieden wird. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Jod beträgt bei schwangeren und stillenden Frauen ca. 230 µg, da sie ihr Kind mitversorgen müssen.
3. In welchen Nahrungsmitteln findet man Jod?
Jod ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Bildung von Schilddrüsenhormonen unerlässlich ist. Ein Mangel an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen und daher sollte man auf eine ausreichende Zufuhr von Jod in der Ernährung achten.
Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, die Jod enthalten und somit dazu beitragen können, einem Jodmangel vorzubeugen.
Hier sind einige Beispiele: Meeresfrüchte wie Muscheln, Garnelen und Tintenfische enthalten besonders viel Jod. Auch Milch und Milchprodukte wie Joghurt und Käse enthalten Jod. Eier enthalten ebenfalls Jod und sind eine gute Quelle für diesen Nährstoff. In manchen Gemüsesorten wie Kartoffeln, Spinat und Brokkoli ist Jod enthalten. Allerdings variiert die Jodkonzentration in Gemüse je nach Bodenbeschaffenheit und Wachstumsbedingungen. In manchen Getreidesorten wie Weizen und Gerste ist Jod enthalten. Auch hier kann die Jodkonzentration jedoch variieren.
Um einem Jodmangel vorzubeugen, empfiehlt die World Health Organization (WHO) die Zugabe von Jod zu Kochsalz. In vielen Ländern ist es daher üblich, dass Kochsalz mit Jod angereichert wird. Insgesamt gibt es also viele Nahrungsmittel, die Jod enthalten und somit dazu beitragen können, eine ausreichende Zufuhr dieses wichtigen Nährstoffs sicherzustellen. Auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu achten, ist daher wichtig, um einem Jodmangel vorzubeugen.
4. Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln
Wer einen zu niedrigen Jodwert mit einem Nahrungsergänzungsmittel erhöhen möchte, sollte unbedingt auf die Form des Wirkstoffs und dessen Herkunft achten. Besonders Jodkapseln eignen sich hervorragend, um den Jodwert zu erhöhen. Sie sind sehr gut verträglich und werden vom Körper zu einem hohen Grad verwertet. Ebenfalls sollte das Präparat keine chemischen Zusätze enthalten. Wer ein Präparat aus Deutschland kauft, kann sich sicher sein, dass das Produkt zudem sicher produziert wurde und eine hohe Qualität aufweist.
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5. Fazit: Für welche Aufgaben ist Jod zuständig?
In diesem Blog erfährst du mehr darüber, für welche Aufgaben Jod zuständig ist und wie viel Jod man täglich zu sich nehmen sollte. Bei der Supplementation von Jod kann man sich zwischen Jod Kapseln und Jod Tabletten entscheiden. Beide Formen sind einfach zu handhaben und gelangen schnell in den Kreislauf. Für eine optimale Einnahme sollte man sich immer an die empfohlene Tagesmenge halten und Änderungen mit einem Arzt besprechen.
Weiterführende Quellen:
- Management of Iron-Deficiency Anemia in Inflammatory Bowel Disease
- Management of Iron Deficiency Anemia
- Iodine(III) reagents for oxidative aromatic halogenation
- Iodine(III)-Mediated Fluorination/Semipinacol Rearrangement Cascade of 2-Alkylidenecyclobutanol Derivatives: Access to β-Monofluorinated Cyclopropanecarbaldehydes
- The Iodine Rush: Over- or Under-Iodination Risk in the Prophylactic Use of Iodine for Thyroid Blocking in the Event of a Nuclear Disaster
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